_Organisationsentwicklung

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Organisations- und Kultur-Prozesse

 Begleitung von Change-, Team- und Organisationsentwicklung-Prozessen

Da es sich bei Entwicklungsprozessen in Unternehmen in der Regel für einen Großteil der Beteiligten um fremdbestimmte Veränderungsprozesse handelt, sind emotionale Regungen, wie Ängste vor dem Ungewissen, der Verlust von Vertrautem, Versagensängste usw. etwas völlig Normales. Geduld, die emotionalen Regungen nicht abzuwerten, sondern sie ernst zu nehmen und sie sich anzuhören. Die Schaffung großzügiger und regelmäßige Artikulationsmöglichkeiten neben einer klaren Zielausrichtung und einer hohen Transparenz über die noch folgenden Prozessschritte („Haltegriffe“) tragen dazu bei, dass sich anfängliche Widerstände auflösen und konstruktive gemeinsame Entwicklungen ermöglicht werden.

Angebote und Produkte

  • Teamentwicklungsprozesse
  • Zum „High-Performance-Team“ werden – optimal zusammenwirken und vorhandene Potenziale bestmöglich nutzen
  • Organisationsentwicklungsprozesse
  • Kulturentwicklungsprozesse
  • Change-Prozesse
  • Prozessbegleitung von kleineren Vorhaben (z.B. EDV-Umstellungen, Führungswechsel, Wechsel von Schlüsselkräften, Einführung neuer Systeme, Optimierungsprozesse, Werteprozesse, …)
  • Konfliktlösungsprozesse – die Reibungsenergie konstruktiv nutzbar machen (im Team, im Bereich, Naht- und Schnittstellen, Aufarbeitung nach Eskalationen, …)
  • Begleitung von Teams und Organisationen in kritischen Entwicklungsphasen
  • Reflexionsworkshop nach Krisenereignisse – Scheitererfahrungen thematisieren und wertvolle Lernerfahrungen daraus nutzbar machen und sichern …

Organisationale Innovationen im Schnittpunkt von Spannungsfeldern – Konsensuale Transformationsprozesse 

In jeder organisationalen Veränderung gibt es sowohl schmerzhafte Erfahrungen, weil lieb gewonnene Dinge plötzlich nicht mehr sind, als auch wertvolle Geschenke und Erkenntnisse, deren tatsächlicher Wert allerdings oft erst viel später erkennbar wird. Je spannungsgeladener die Positionen der Beteiligten in solchen Prozessen sind, umso größer sind die Chancen auf hoch innovative Entwicklungsschübe, wenn es auf konstruktive Weise gelingt alle Beteiligten am Tisch zu halten und durch diesen, für manche oft emotionalen und schmerzhaften Prozess, gemeinsam durchzugehen, ohne dass es Gewinner oder Verlierer, Triumphierende oder Resignierte gibt. Solche Prozesse brauchen oft Zeit, Geduld und Durchhaltevermögen, weil sie von jeder und jedem einen eigenen persönlichen Umdenkprozess einfordern: 

  • zuhören > 
  • sich einlassen > 
  • andere Positionen wirklich verstehen wollen > 
  • Qualitäten anderer Positionen zumindest punktuell annehmen können > 
  • von eigenen Überzeugungen zumindest punktuell Zurücksteigen können > 
  • den Wert von intelligenten Kombinationsmöglichkeiten der Positionen erkennen können > 
  • sich verbindlich auf eine Vorgangsweise einigen > 
  • den Umsetzungsprozess Eintakten

Konsensuale Entwicklungs- und Transformationsprozesse (das Beste von scheinbar extrem gegensätzlichen Grundpositionen zu einer neuen Position kreieren, in der sich alle bis zu einem gewissen Grad wiederfinden können) sind vom Prozessverlauf ein mittelfristiger Balanceakt, der von allen Beteiligten ein hohes Maß an Eigenreflexion einfordert. Dieser persönliche Entwicklungsprozess, den alle Beteiligten mehr oder weniger durchlaufen müssen ist deshalb so herausfordernd, da er von jeder und jedem eine gewisse Aufgabe von Grundüberzeugungen verlangt. Die Aufgabe von Grundüberzeugungen heißt, einen Teil von Identität mit über Jahre aufgrund von Erfahrungen aufgebauten Positionierungen teilweise aufgeben und das setzt einen hohen Persönlichkeits-Reifegrad voraus. 

OE-Prozess-Design (Beispiel)



Erfahrungen und Herangehensweise

„Ich kenne auch die kniffligsten Kanten, die sich in den heißen Phasen von Entwicklungsprozessen plötzlich zeigen können, und das ermöglich mir einen besonnenen Umgang bei organisationalen Begleitungsprozessen .“ 

Über 20 Jahre lang habe ich am Institut für Organisation und Managementforschung an der JKU-Linz gelehrt und unzählige Organisations- und Teamentwicklungsprozesse in der Industrie und in Common-Profit-Organisationen begleitet. Meine diesbezüglichen Aktivitäten erstrecken sich von der klassischen Teamentwicklung bis hin zur Begleitung von komplexen Umstrukturierungs- und Change-Prozessen und der Leitung eingesetzter Beratungs-Teams. In OE- und Teamentwicklungs-Prozessen verstehe ich mich als systemischer Berater, der durchgängig den Auftrag und die vereinbarte Zielausrichtung, sowie die oftmals von Emotionen begleiteten Bedürfnisse der Betroffenen gleichermaßen im Auge behält, alle Beteiligte mit ihren oft sehr unterschiedlichen Positionen ernst nimmt, allen bestmöglich mit Respekt und Wertschätzung begegnet und sie mit einer lösungs- und zukunftsorientierten Haltung konsequent – auch manchmal durch „das Tal der Tränen“ – bis zum Ziel begleitet.